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Wintersemester 2006/07





Grundzüge der Computergrafik (2 VL + 2 UE, Kurth / Roth)
VL: Donnerstag, 11:30-13:00, HS 2 (LG 1A),
UE: Donnerstag, 07:30-09:00, HS B.

Stichworte: Grundlagen über Farbe, grafische Ausgabegeräte, wichtige Algorithmen der Liniengrafik, Kurven- und Flächendarstellung, Objekttransformationen und Projektionen, Modelle für dreidimensionale Objekte, Grundlagen der Beleuchtungsrechnung, Einstieg in die interaktive und konstruktive Computergrafik: spezielle Eingabetechniken, rechnerinterne Darstellung von Geometriedaten, Konstruieren am Bildschirm, Leistungsfähigkeit von Konstruktionssoftware; Beispielsoftware: AutoCAD, Maya; Grundzüge von Java 3D.
Bachelorstudiengänge IMT und Informatik, Diplomstudiengang Informatik (bis 5. Sem.), fakultativ auch als Ergänzungsangebot für Ingenieurstudiengänge.

Grundlagen des Data Mining (2 VL, Kurth)
Dienstag, 15:30-17:00, EH 214

Unter "Data Mining" versteht man Verfahren zur automatischen Erkennung von Mustern in großen Datenbeständen (z.B. unternehmensweite Datenbanken, Sensordaten, Netzwerkverkehr). Für diese Verfahren werden Grundlagen aus der Statistik, Algebra und Künstlichen Intelligenz bereitgestellt. Stichworte: Generalisierungs-Halbordnung, Konstruktion von Entscheidungsbäumen, Bayes-Klassifikatoren, Assoziationsregeln, Begriffsverbände, Clusteranalyse, Text- und Webmining.
Diplom-, Bachelor- und Masterstudiengänge Informatik und IMT (Säule Grundlagen der Informatik).

Projektstudium Computergrafik und Softwaretechnik (durchschnittlich 2 VL + 2 SE + 4 PR, Kurth / Damm / Hemmerling / Mangoldt / Noack)
Termine:
Montag, 13:45-15:15, EH 001,
Dienstag, 11:30-13:00, EH 001,
Mittwoch, 15:30-17:00, EH 001,
Donnerstag, 9:15-10:45, EH 001.

Projektgruppen mit je 5-6 TeilnehmerInnen bearbeiten jeweils eines der untenstehenden 3 Computergrafik-Themen. In den für alle Gruppen verbindlichen Vorlesungs- und Seminarstunden werden von Dozenten und Mitarbeitern die erforderlichen fachlichen Voraussetzungen aus der Computergrafik und Vertiefungswissen aus der Softwaretechnik vermittelt. Zudem dienen diese Präsenzzeiten dem Wissenstransfer zwischen den Projektgruppen durch studentische Vorträge. Im praktischen Teil wird im Team jeweils ein Softwaresystem entworfen und implementiert. Der Entwicklungsprozess wird in zwei Phasen verlaufen: 1. Entwicklung eines vorläufigen Systems mit eingeschränktem Funktionsumfang, 2. Weiterentwicklung zum Endprodukt. Am Ende der 1. Phase steht eine Runde mit wechselseitiger Begutachtung, Tests und Redesign-Vorschlägen, am Ende der 2. Phase nochmalige Tests und eine Vorstellung des Projekts in einem Teamgespräch (Präfung).
Thema 1: Interaktive Modellierungsumgebung für Oberflächen in 3D,
Thema 2: Rendering-Werkzeug auf Basis verschiedener Beleuchtungsmodelle,
Thema 3: Toolbox für prozedurale, fraktale (2D-) Bilderzeugungsverfahren mit Animationsmöglichkeiten.
Gegenstände aus dem Bereich Softwaretechnik, die in Seminaren und Mitarbeitervorträgen vertieft werden und die in den Projekten relevant sind: Systematische Problemanalyse, Software-Architekturen, Objektorientierter Entwurf (insbes. Entwurfsmuster), Versions- und Konfigurationsmanagement, Qualitätsmodelle für oo-Architekturen und -Programme, Reviews, Reengineering und Refactoring.
Zu erbringende Leistungen: 1. Ein Seminarvortrag und -ausarbeitung, 2. Entwicklung einer Software zu einem der Themen 1, 2 oder 3 im Team, 3. Prüfungsgespräch.
Diplom- und Masterstudiengänge Informatik und IMT (Säule Praktische Informatik). Die Veranstaltung ist äquivalent zu der früheren Vorlesung "Computergrafik" (Modul Nr. 12-5-12, 8 cr.) plus Softwaretechnik-Praktikum.
Mindestvoraussetzungen: Lineare Algebra, Diskrete Mathematik, Informatik I und II, Software-Praktikum, Softwaretechnik I, Grundzüge der Computergrafik (letztere kann auch parallel belegt werden).

Mustererkennung mit syntaktischen und graphbasierten Methoden (2 SE, Kurth / Mangoldt)
Mittwoch, 17:30-19:00, EH 214

Ausgewählte, neuere Texte zur Bildsegmentierung und Mustererkennung und zu Methoden der 3D-Datenauswertung mit Anwendung auf die Objekterkennung und virtuelle Rekonstruktion von Szenen sollen vorgestellt werden. Den Schwerpunkt bilden Methoden, bei denen die Struktur der zu findenden Muster mit Hilfe formaler Sprachen oder mit graphentheoretischen Ansätzen beschrieben wird.
Diplom-, Bachelor- und Masterstudiengänge Informatik und IMT (Säule Praktische Informatik).

Artifizielle Wachstumsprozesse (2 SE, Barczik / Hemmerling / Kurth / Bischof)
Mittwoch, 09:15-10:45, LG 2D, R207

Veranstaltung im Bereich Architektur, in der experimentell Methoden der formalen 3D-Strukturerzeugung mit Grammatiken auf Entwurfsprozesse angewandt werden sollen.
Zielgruppe: Studierende der Architektur; für Informatik-Studierende nur fakultativ, sofern noch freie Plätze vorhanden sind.

 

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Letzte Änderungen: 22. 3. 2006